Das wildromantische Felsentäle bei Meßkirch ist ein Kalkriff des Weißen Jura und entstand vor rund 140 Millionen Jahren im Jurameer. Von Meßkirch erschließt der gelb-blau markierte „Meßkircher Wanderweg – Felsentäle“ die kunterbunt durcheinander gewürfelten Felsblöcke.

Durch die Bahnhofstraße wandert man zur Straßenbrücke der Umgehungsstraße, folgt dem Fahrweg über diese hinweg und läuft durch eine herrlich offene Feld- und Wiesenlandschaft bis zu den oberen Häusern von Igelswies weiter.
Die Wanderroute hält sich am Waldeck links und taucht in den Wald ein. Allmählich verliert der Forstweg an Höhe und quert bald das meist trockene Bett des Annenbachs. Wenn der Bach Wasser führt, dann versickert es einige Meter links des Weges in einem gut zehn Meter breiten und rund zwei Meter tiefen Schluckloch. Nach etwas über einem Tag, tritt es dann im Ablachtal als kleine Karstquelle wieder zu Tage.

Nach dem folgenden kurzen Anstieg heißt es den Abzweig nach rechts nicht zu verpassen. Wieder abwärts gehend wird bald der Ausgang des Felsentäle erreicht. Ein schmaler Pfad führt am Hang über dem trocken gefallenen Tal entlang. Zahlreiche Abstecher bieten immer wieder Gelegenheit für einen Abstieg zu den Felsentoren und Höhlen im Schluchtgrund. Ein Bach fließt hier nicht nur während der Schneeschmelze, sondern auch bei Starkregen oder längeren Regenperioden (in diesen Fällen kann das Felsentäle nicht durchwandert werden). Am Ende des Pfades nun ohne Markierung rechts auf den Waldweg einbiegen, einmal rechts, einmal links und dann wieder rechts abbiegen. Im flachen Talgrund das Bachbett überqueren und auf den Wald zu gehen. Am Waldrand entlang geht es wieder zum bereits bekannten Waldeck vor Igelswies zurück.

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